Donnerstag, 23.03.2023

Ping Pong Parkinson

Für Parkinson-Patienten gibt es im Herz-Jesu-Krankenhaus ein neues sportliches Angebot. Der Verein der Freunde und Förderer des Herz-Jesu-Krankenhauses Hiltrup e.V. finanzierte die Anschaffung einer Tischtennisplatte samt Zubehör.

Dabei dient dieses Angebot zunächst nicht nur dem Zeitvertreib während des stationären Aufenthalts, sondern fungiert auch als therapeutische Ergänzung. Über den bemerkenswert positiven Einfluss von Tischtennis auf das Befinden der Betroffenen informiert der Verein „Ping Pong Parkinson“ auf seiner Homepage (https://www.pingpongparkinson.de). Selbstverständlich gab es bei der Einweihung – oder besser „Einspielung“ – Besuch von Vereinsmitglied Bruno Cramer (2.v.r. im Spiel mit dem leitenden neurologischen Oberarzt Dr. Michael Ohms, l.) der noch zwei besondere Erleichterungen für die Patienten im Gepäck hatte: Zwei  Ballaufheber. Ein leichtes Rohr aus dem Baumarkt, eine entsprechend passenden Muffe und schon kann der kleine Ball ohne Bücken „aufgepickt“ werden. Fördervereinsvorsitzender Dr. Wolfgang Clasen (r.) war nach Funktionsprobe begeistert von der ebenso einfachen wie genialen Idee. Die weiteren Premieregäste hinten im Halbkreis von links: die Parkinson Nurses Marlies Niesmann, Simone Steltig und Carolin Stöber mit dem Patienten Wilfried Knake sowie der Chefarzt der Klinik für Neurologie Dr. Wolfgang Kusch und Patient Wilfried Kielhorn.